Dachbodendämmung, wie funktioniert das?
Abhängig von der Situation ihres Dachboden gibt es verschiedene Möglichkeiten um die Geschossdecke zu dämmen.
Ihr Dachboden wird genutzt als Wohn – oder Lagerraum und muss begehbar sein: dann wird Glaswolle in den bestehenden Hohlraum eingeblasen. Wir bohren hierzu kleine Löcher in den Holzboden und blasen die Glaswolle ein. Anschließend werden diese Löcher mit Korkverschlüsse abgeschlossen. Der Vorteil von Dachbodendämmung mit Glaswolle ist, dass es ein relativ kleiner Eingriff ist, sicherlich wenn man es mit einer Dachdämmung vergleicht. Die Wärme, vor allem wenn das Dach unbeheizt ist, bleibt in der Wohnung. Hiermit sparen Sie direkt bei den Energiekosten.
Sollte Ihr Dachboden nicht als Wohn – oder Lagerraum (Abstellplatz) gebraucht werden und muss nicht begehbar sein, besteht auch die Möglichkeit um die Glaswolle direkt auf den Boden zu blasen. Die Fasern haben kleine “Wiederhaken” und verhaken sich miteinander und die Glaswolle bleibt dadurch wie eine Decke auf dem Boden liegen.
Sparen Sie bei Ihrer Energierechnung mit der Dämmung des Dachbodens.
Dämmung der obersten – begehbaren – Geschossdecke
Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist wichtig, da hier die meiste Wärme entweicht.
Wird der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt soll aber begehbar sein, dann haben wir das ideale System für Sie. Wir empfehlen unser Dämmhülsensystem mit anschliessenden Verlegeplatten.
Die Dämmhülsen werden in einem Raster verlegt, sodass eine optimale Druckverteilung gewährleistet ist, zudem wird der Hohlraum der Hülsen mit Dämmmaterial gefüllt, dadurch ist die wärmebrückenfreie Dämmung gewährleistet. Anschliessend werden die Verlegeplatten angebracht und der hierdurch entstandene Hohlraum mit Dämmmaterial ausgeblasen.
Sie haben innerhalb kürzester Zeit einen optimal gedämmten Dachboden und das zu einem günstigen Preis.
Mehr Informationen nötig, schauen Sie sich unser Video an.
Förderung für ihre Dämmung
Achtung: alle Anfragen müssen vorab gestellt werden und häufig auch ein Energieberater hinzugezogen werden. Bitte vorab gut informieren!
KfW – und BAFA Förderung:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert z.B. ihre neue Umweltheizung. Der Grundfördersatz beträgt 15 % der förderfähigen Ausgaben.
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt finanzielle Unterstützung für die Dämmung.
Neben BAFA und KfW gibt es viele regionale Förderprogramme – ihr Energieberater kennt sich hier in der Regel gut aus.
Zusätzlich noch die Möglichkeit um übers Finanzamt Geld zu bekommen:
Der Steuerbonus beträgt 20% der Kosten, verteilt über 3 Jahre.
• im ersten Jahr um 7 Prozent der Kosten
• im zweiten Jahr um 7 Prozent der Kosten
• im dritten Jahr um 6 Prozent der Kosten