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Sollte ein Betonboden vorhanden und eine begehbare Dämmung gewünscht sein, kann das Dämmhülsensystem eine optimale Alternative sein. Auf druckfesten Dämmhülsen wird eine OSB- oder zementgebundene Spanplatte aufgebracht, hierdurch entsteht eine stabile, begehbare Oberfläche. Die Dämmhülsen sowie der entstandene Hohlraum werden mit Mineralwolle ausgeblasen. Sie haben anschließend einen gut gedämmten, begehbaren und optisch schönen Fußboden. Eine Dämmhöhe zwischen 30-40 cm ist die wirtschaftlich interessanteste Variante.

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Was ist eine Dachbodendämmung?

Die Dachbodendämmung bezeichnet die Wärmeisolierung der obersten Geschossdecke, um zu verhindern, dass Heizenergie unkontrolliert über das Dach entweicht. Je nach Nutzung des Dachraums gibt es unterschiedliche Methoden:

  • Unbeheizter Dachboden → Dämmung der obersten Geschossdecke
  • Beheizter oder ausgebauter Dachboden → Dachdämmung statt Bodendämmung

Wenn der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke eine kostengünstige und effiziente Lösung, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken.

Welche Dämmmethoden gibt es?

Je nach Gebäudetyp und Nutzung des Dachbodens stehen verschiedene Dämmmethoden zur Verfügung:

  • Einblasdämmung – Ideal für Hohlräume zwischen Balken oder eine schnelle nachträgliche Dämmung
  • Sprühdämmung (PU-Schaum) – Fugenlose, luftdichte Lösung für schwer zugängliche Bereiche

Dämmhülsensystem – Innovative Lösung für begehbare Dachböden

Eine besonders effiziente Möglichkeit, einen Dachboden begehbar zu dämmen, ist das Dämmhülsensystem. Hierbei werden spezielle Hohlkörper aus Dämmmaterial ausgelegt und anschließend mit stabilen Platten abgedeckt.

Vorteile des Dämmhülsensystems:

  • Hohe Tragfähigkeit – perfekt für begehbare Dachböden
  • Hervorragende Wärmedämmung ohne Wärmebrücken
  • Schnelle und saubere Installation ohne großen Aufwand

Diese Methode eignet sich besonders, wenn der Dachboden als Lagerfläche genutzt wird, aber dennoch eine wirksame Wärmedämmung erforderlich ist.

Welche Dämmstoffe eignen sich für den Dachboden?

Für die Dachbodenisolierung stehen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die je nach Bauweise und Anforderungen ausgewählt werden sollten:

  • Mineralwolle (Stein- & Glaswolle) – Hochwärmedämmend, feuerbeständig und schalldämmend
  • Zellulose – Nachhaltig, diffusionsoffen und besonders gut für Einblasdämmung geeignet
  • EPS-Perlen (Styropor) – Leicht, setzungssicher und feuchtigkeitsbeständig
  • Polyurethanschaum (PU-Schaum) – Extrem hohe Dämmleistung, fugenlose Isolierung

Welche Methode ist für mein Haus am besten geeignet?

Die Wahl der richtigen Dachbodendämmung hängt davon ab, ob der Dachboden begehbar bleiben soll oder lediglich als Wärmedämmung ohne Nutzung dient. Zudem spielen die baulichen Gegebenheiten, der gewünschte Dämmwert und das Budget eine wichtige Rolle.

  • Nicht genutzter Dachboden: Eine Einblasdämmung oder Aufblasdämmung ist hier ideal. Diese Methoden sind kostengünstig, schnell umsetzbar und effektiv, da sie den Wohnbereich von der ungedämmten Dachfläche trennen und Wärmeverluste minimieren.
  • Begehbarer Dachboden: Bei Holzböden, die begehbar bleiben sollen, bohren wir kleine Öffnungen in die Dielen und blasen dämmende Mineralwolle ein. So wird der Hohlraum vollständig und lückenlos gefüllt. Anschließend werden die Öffnungen wieder fachgerecht verschlossen.
  • Schwer zugängliche Bereiche oder Betondecken: Wenn der Dachboden verwinkelt, schwer erreichbar oder mit einer Betondecke ausgestattet ist, kann eine Sprühdämmung mit PU-Schaum die beste Lösung sein. Der Schaum wird direkt auf die Oberfläche aufgetragen und sorgt für eine nahtlose, winddichte und belastbare Isolierschicht, die sich flexibel an jede Form anpasst.

Vorteile der Dachbodendämmung

Eine ungedämmte oberste Geschossdecke führt zu erheblichen Wärmeverlusten und höheren Heizkosten.

  • Energieeinsparung – Bis zu 30 % weniger Heizkosten
  • Schnelle Umsetzung – Nachträgliche Dämmung meist innerhalb eines Tages
  • Komfortsteigerung – Angenehmeres Raumklima, weniger Temperaturunterschiede
  • Wertsteigerung des Gebäudes – Bessere Energieeffizienzklasse
  • Nachhaltigkeit – Reduzierter CO₂-Ausstoß und geringer Heizbedarf

Kosten einer Dachbodendämmung

Die Kosten für eine Dachbodendämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die gewählte Dämmmethode, die Größe der zu dämmenden Fläche und das verwendete Material. Während einfache Dämmmaßnahmen wie die Einblasdämmung vergleichsweise günstig sind, können Lösungen für begehbare Dachböden oder schwer zugängliche Bereiche höhere Investitionen erfordern.

Durch staatliche Förderungen lassen sich die Investitionskosten erheblich senken, sodass sich die Dämmung oft bereits nach wenigen Jahren amortisiert.

Fördermöglichkeiten

Um energieeffiziente Sanierungen attraktiver zu machen, bieten Bund und Länder verschiedene Zuschüsse und Förderprogramme für die Dachbodendämmung an. Diese Förderungen helfen dabei, die anfänglichen Kosten zu reduzieren und die Investition noch rentabler zu machen.

  • BAFA-Förderung: Bis zu 15 % Zuschuss für Maßnahmen zur energetischen Sanierung, darunter auch die Dachbodendämmung.
  • KfW-Förderung: Günstige Kredite und Zuschüsse für energieeffiziente Sanierungen, insbesondere im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
  • Steuerliche Förderung: Bis zu 20 % der Dämmkosten können über drei Jahre steuerlich geltend gemacht werden – eine attraktive Möglichkeit zur Kostenreduzierung.

Viele Förderungen setzen eine vorherige Antragstellung und in manchen Fällen die Einbindung eines zertifizierten Energieberaters voraus. Unsere Experten helfen Ihnen gerne dabei, die passenden Fördermittel für Ihr Projekt zu finden und die Antragstellung optimal zu gestalten.

Vergleich mit alternativen Dämmmethoden

Je nach Gebäudeart, Budget und gewünschtem Dämmniveau kann es sinnvoll sein, verschiedene Dämmmethoden miteinander zu vergleichen. Während die Dachbodendämmung eine schnelle und kosteneffiziente Lösung für ungenutzte Dachräume ist, gibt es Alternativen wie die Dachdämmung oder Kerndämmung, die je nach Situation ebenfalls Vorteile bieten.

Dämmmethode Vorteile Nachteile Beste Anwendung
Dachbodendämmung Kostengünstig, schnell umsetzbar, hohe Energieeinsparung Nur für ungenutzte Dachräume geeignet Wenn der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird
Dachdämmung Hält das gesamte Dachgeschoss warm, steigert den Wohnkomfort Teurer als Dachbodendämmung, aufwendigere Umsetzung Wenn der Dachboden als Wohnraum genutzt wird
Kerndämmung Reduziert Wärmeverluste über die Wände, unsichtbare Dämmung Nur bei zweischaligem Mauerwerk möglich Wenn die Fassade erhalten bleiben soll

Setzen Sie auf Dachbodendämmung mit Pluimers!

Ob Neubau oder Sanierung – eine Dachbodendämmung ist eine einfache und effektive Möglichkeit, den Energieverbrauch zu reduzieren und den Wohnkomfort zu verbessern. Pluimers Dämmung bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen mit hochwertigen Materialien und über 50 Jahren Erfahrung.

Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung und profitieren Sie von einer professionellen Dachbodendämmung!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist die beste Dämmung für den Dachboden?

Die beste Dämmung für den Dachboden hängt von der Nutzung des Raums ab. Für unbeheizte und ungenutzte Dachböden eignet sich eine Einblasdämmung oder eine Matten-Dämmung, da sie kostengünstig und effizient ist. Wenn der Dachboden als Stauraum genutzt werden soll, sind Dämmplatten oder das Dämmhülsensystem die bessere Wahl, da sie eine begehbare Oberfläche bieten. Für schwer zugängliche Bereiche kann eine Sprühdämmung mit PU-Schaum sinnvoll sein, da sie sich jeder Fläche anpasst und fugenlos aufgetragen wird.

Ist es sinnvoll, ein Kaltdach nachträglich zu dämmen?

Ja, eine nachträgliche Dämmung eines Kaltdachs ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Energieeinsparung. Da warme Luft nach oben steigt, geht bei ungedämmten Dächern ein großer Teil der Heizenergie verloren. Eine Dämmung der obersten Geschossdecke ist hier die kostengünstigste und effizienteste Lösung, da sie den Wohnraum nach unten hin thermisch abschließt, ohne das Dach selbst dämmen zu müssen.

Warum wird eine Folie unter der Dachbodendämmung verwendet?

Eine Dampfsperre oder Dampfbremse schützt die Dämmung vor Feuchtigkeit, die aus den Wohnräumen aufsteigt. Ohne diese Schutzschicht könnte sich Kondenswasser in der Dämmung sammeln, was langfristig zu Schimmelbildung und Materialschäden führen kann. Die Wahl zwischen Dampfbremse und Dampfsperre hängt von der Gebäudestruktur und der gewählten Dämmmethode ab – eine Dampfbremse lässt eine kontrollierte Feuchtigkeitsabgabe zu, während eine Dampfsperre den Feuchtigkeitsdurchtritt vollständig verhindert.

Wird Dachbodendämmung gefördert?

Ja, eine Dachbodendämmung kann über verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet Zuschüsse von bis zu 15 % der Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert die Dämmung mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Zusätzlich können bis zu 20 % der Investitionskosten steuerlich abgesetzt werden. Eine vorherige Antragstellung und oft die Einbindung eines Energieberaters sind erforderlich, um die Fördermittel zu erhalten.

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